Die Verwirklichung einer nachhaltigen Zukunft und die Förderung von Gleichheit, Menschenrechten und Gerechtigkeit für alle Menschen bis zum Jahr 2030 ist der globale Aufruf zum Handeln, der in den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen enthalten ist. Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, die 2015 von den Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen angenommen wurde, stellt einen gemeinsamen Plan auf, um sicherzustellen, dass alle Menschen und die Erde in der Gegenwart und in der Zukunft Frieden und Wohlstand erleben.

Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) sind eine Reihe von siebzehn miteinander verbundenen Zielen zur Förderung des menschlichen Wohlergehens und zur Bekämpfung von Umweltzerstörung und Klimawandel. Die SDGs 10 und 13 befassen sich mit Ungleichheiten, SDG 16 mit Frieden und Gerechtigkeit, und SDG 17 ruft zur internationalen Zusammenarbeit auf, um globale Ziele zu erreichen.

Diese Ziele und die dazugehörigen Vorgaben erkennen an, dass die Beseitigung von Armut und anderen Formen der Benachteiligung, die Bewältigung des Klimawandels, die Erhaltung unserer natürlichen Umwelt und die Verbesserung von Gesundheit und Bildung miteinander verknüpft sind. Nur durch die Zusammenarbeit über Grenzen und Disziplinen hinweg und mit Partnern aus der Gemeinschaft haben diese SDGs eine Chance, verwirklicht zu werden.

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