Es wurden Studien zum einheimischen Wissen über die Behandlung von Typhus und Wundinfektionen mit dem Blattextrakt der Pflanze Calotropis procera durchgeführt. Die Blätter wurden gepflückt und an der Luft getrocknet, bis sie zu einem konstanten Gewicht pulverisiert und mit vier verschiedenen Lösungsmitteln getränkt waren: wässrig, n-Hexan, Ethanol und Methanol.

Zweihundertfünfzig Gramm der pulverisierten, getrockneten Probe wurden für jede Lösungsmittelextraktion gewogen und 28,50±1,00 (g), 12,30±1,00 (g), 16,40±1,0 (g) und 22,60±1,00(g) mit dem entsprechenden Gewicht der fraktionierten, reinen Isolate des Extrakts, die durch Säulenchromatographie erhalten wurden, von 13,00±1,00, 7,20±1,00, 8,80±1,00 und 10,30±1,00 (ml) erhalten. Die phytochemische Analyse ergab, dass die methanolischen Extrakte die höchsten Gehalte an Gerbstoffen, Saponinen, Alkaloiden, Flavonoiden, Herzglykosiden und Terpenoiden aufwiesen, während reduzierende Zucker, Phenole und Phlobatannine nicht vorhanden waren.

Bei der Agar-Well-Diffusionsmethode zeigten die verschiedenen Rohextrakte eine sichtbare Wirkung auf die Testorganismen im Vergleich zu den fraktionierten reinen Isolaten der Extrakte und der Positivkontrolle. Die methanolischen Extrakte erwiesen sich als wirksamer als andere Lösungsmittelextrakte auf die Testbakterien.

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