Es ist kein neues Phänomen mehr, dass die Resistenz von Mikroorganismen gegen antimikrobielle Mittel weltweit Besorgnis erregend ist. Noch beunruhigender ist es, wenn arzneimittelresistente Mikroorganismen, die für die öffentliche Gesundheit von Bedeutung sind, massenhaft an Orten wie Universitätsbibliotheken zu finden sind, wo sie ständig und mühelos mit Menschen in Kontakt kommen und so die Fähigkeit zur Behandlung von Infektionen gefährden.

Abgesehen von der überwältigenden Niederlage, die diese Bakterien den meisten Medikamenten bereitet haben, ist eine weitere verheerende Auswirkung ihre leichte Übertragbarkeit. Während die Wissenschaftler unermüdlich nach "wirksamen Medikamenten" gegen antimikrobielle Resistenzen suchen und diese entdecken, scheinen sich die Mikroorganismen selbst entwickelt zu haben, um zu überleben und die Anwesenheit dieser "wirksamen Medikamente" zu tolerieren.

Wie ist der derzeitige Stand der Antibiotikaresistenz in Entwicklungsländern wie Nigeria, insbesondere an so unverdächtigen Orten wie Universitätsbibliotheken? Die Studie "Wie sicher sind die Innenräume von Universitätsbibliotheken?" zeigt eine unglaublich hohe Antibiotikaresistenz von Bakterien mit mehreren Virulenzfaktoren, die aus Bibliotheken der Universität Ibadan isoliert wurden. Die Virulenz dieser Mikroorganismen in der vielleicht größten Bibliothek Nigerias wurde beschrieben.

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