Der Kaukasus, einschließlich Georgiens, nimmt in der Geschichte der Bodenkunde einen besonderen Platz ein. Vor allem Georgien als natürliches „Freilichtmuseum der Böden" erregte bei vielen Generationen von Bodenkundlern, darunter auch ausländischen Forschern, großes Interesse.

Jahrhunderts war Georgien das erste Land im postsowjetischen Raum, in dem die wichtigsten Bodentypen gemäß der World Reference Base of Soil Resources (WRB) beschrieben wurden. In den Jahren 1998-1999 wurden auf Initiative der Georgischen Gesellschaft für Bodenkunde mehrere Exkursionen unter Beteiligung georgischer und ausländischer Bodenkundler (J.

Deckers, G. V.

Dobrovol'skii, S. V.

Zonn, F. Ugolini, H.

P. Blume, W.

E. H.

Blum, M. Purnell, D.

Yaalon und andere) organisiert. Im Jahr 1999 wurde eine Karte der Böden Georgiens im Maßstab 1: 500 000 veröffentlicht.

Dies war der erste wichtige Versuch, die georgischen Böden mit den wichtigsten Böden der Welt in Beziehung zu setzen. Im Jahr 2005 wurde die erste Übersetzung des WRB veröffentlicht.

Im Jahr 2017 wurde die neueste Version des WRB, die von der FAO herausgegeben wird, in die georgische Sprache übersetzt und schließlich als eine der ersten Übersetzungen in einer Landessprache veröffentlicht. Titelbild: Kaukasusgebirge.

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