Alle indischen Panchāngas (Almanache), egal welcher Art, sind eine totale Abweichung des beobachteten Himmels. Der Unterschied zwischen dem Makara Samkrānti (Uttarāyana - Wintersonnenwende) am 14.

Januar und dem 22. Dezember mag nicht signifikant sein, aber etwa 9000 Jahre später wird die Wintersonnenwende am 22.

Juni stattfinden. Wie absurd das wäre, kann sich jeder vorstellen.

Daher ist ein neues Panchānga, das auf dem beweglichen Tierkreis basiert, wie es von Varāhamihira, dem indischen Astrologen und Astronomen par excellence, verordnet wurde, das Gebot der Stunde. Tempel- oder häusliche Rituale werden im Wesentlichen von zwei wichtigen Komponenten bestimmt, nämlich dem rituellen Ablauf und der muhurta-Zeit für das Ritual, wobei letztere die wichtigste der beiden ist.

Wenn die Muhurta-Zeit nicht eingehalten wird, gehen auch die Ergebnisse in die Irre. Wenn die Ergebnisse in die Irre gehen, gerät die Weltordnung aus den Fugen.

Der zu diesem Zweck verwendete Almanach sollte frei von Fehlern sein. Dieses Buch „Der unfehlbare indische Almanach" ist eine Darstellung der Entwicklung eines fehlerfreien Almanachs auf der Grundlage der totalen Sonnenfinsternis im Lande seiner Herrlichkeit.

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