Im Senegal zeigt der aktuelle urbane Trend die Entstehung einer neuen Kategorie von Städten, die voll und ganz am territorialen Gleichgewicht des Landes teilhaben. Diese Städte werden als Sekundärstädte bezeichnet, da sie wichtige Funktionen in ihrem Umfeld erfüllen, da sie die Verbindung zwischen dem Land und den regionalen Hauptstädten oder sogar zwischen dem Rest des Senegal und der Hauptstadt herstellen.

Bambey, eine Sekundärstadt im mittleren Westen des Landes, sieht sich angesichts des starken Bevölkerungsdrucks und der Entwicklung von Infrastrukturen und Einrichtungen wie der Universität in der Stadt mit einer Ausweitung ihres Gemeindegebiets konfrontiert, was Folgen für den Boden hat. In der Tat ist das Stadtwachstum in Bambey seit Jahren spektakulär und heute hat die Stadt ihre territorialen Grenzen in jeder Hinsicht erreicht.

So stießen die Pläne zur Erweiterung des Gemeindegebiets der Stadt auf rechtliche, politische und soziokulturelle Zwänge. Diese Situation, gepaart mit dem erhöhten Bedarf an Land für den Wohnungsbau und den Bau von Infrastrukturen und Einrichtungen, führt zu neuen Herausforderungen in Bezug auf Land in der Stadt und ihrer Umgebung.

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