Zwischen dem Erwachsenen und dem Kind steht der Heranwachsende, der die Dinge anders erlebt. In der klinischen Versorgung sind spielerische Ansätze als technisches Managementinstrument für den Umgang mit Heranwachsenden, die noch nicht für einen ausschließlich verbalen Kontakt bereit sind, nicht mehr wirksam.

In der Adoleszenz ist es üblich, dass Jugendliche nicht spontan eine psychotherapeutische Behandlung aufsuchen, sondern von ihren Betreuern oder Fachleuten überwiesen werden. In diesem Entwicklungsstadium sind ihre Allmacht, ihre Abneigung, sich zu unterwerfen, und ihre Abhängigkeit von einem Erwachsenen besonders ausgeprägt.

Wie geht man also technisch an sie heran? Der Psychotherapeut muss wichtige technische Änderungen vornehmen, die nicht mit dem spielerischen Ansatz oder dem verbalen Bericht des Erwachsenen übereinstimmen. Dieses Buch ist aus der Schwierigkeit entstanden, die sich in der Psychotherapie mit jugendlichen Patienten ergibt, die kindlichen Techniken gegenüber abgeneigt sind.

In diesem Buch erforscht der Autor diese Sackgasse, illustriert sie mit klinischen Fällen und weist darauf hin, wie wichtig es ist, die in der Behandlung von Jugendlichen angewandte Technik zu überdenken, indem er die Verwendung einer vermittelnden Ressource vorschlägt, um die Ergebnisse der klinischen Arbeit zu beschleunigen und zu erleichtern. .