Die Besonderheit der Implantologie liegt in der Möglichkeit, eine zweite Basis zu schaffen, um das gewünschte prothetische Ergebnis zu erreichen. Daher ist es wichtig, die anatomischen und psychologischen Bedürfnisse und Wünsche des Patienten zu ermitteln und zu beurteilen.

Bei vollständig zahnlosen Patienten kann die Prothese festsitzend oder herausnehmbar sein, während festsitzende Versorgungen bei den meisten teilbezahnten Patienten bevorzugt werden. Erst wenn die Prothese feststeht und besprochen wurde, können die Vorteile der Implantologie voll zur Geltung kommen.

Die Therapieergebnisse sind vorhersehbar, wenn die Methode strukturiert ist und auf der Prothese basiert. In der Implantologie gibt es fünf prothetische Möglichkeiten, die von Misch vorgeschlagen wurden.

Zwei Versorgungen sind herausnehmbar und hängen von der Menge und der Art der benötigten Abstützung für die Restauration ab; drei Versorgungen sind festsitzend und unterscheiden sich durch die Menge des ersetzten Hart- und Weichgewebes. Die Implantate und die damit verbundene Therapie können festgelegt werden, sobald die geplante Prothese entworfen wurde.

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