In der modernen Zahnmedizin ist eine minimalinvasive Behandlung früher Kariesläsionen unverzichtbar geworden. Fluorid ist nach wie vor das Non-Plus-Ultra bei der Behandlung von Weißfleckenläsionen oder früher Karies.

Die häufigste Nebenwirkung von Fluorid ist Fluorose (fluoridbedingte Zahnverfärbung). Menschen mit Fluorose entwickeln Flecken auf ihren Zähnen, die von hellweiß bis dunkelbraun reichen können.

Eine chronische, übermäßige Aufnahme von Fluorid wird auch mit Skelettfluorose in Verbindung gebracht. Fluoridfreie Ansätze können die schädlichen Auswirkungen von Fluoridverbindungen minimieren.

Nach einer Einführung in die Remineralisierung des Zahnschmelzes und die fluoridgestützte Remineralisierung werden in diesem Buch die Anforderungen an nicht fluoridhaltige Remineralisierungssysteme, die verschiedenen Wirkstoffe, insbesondere ihre Mechanismen und Herausforderungen, erörtert und die Erkenntnisse zusammengefasst, die den vielversprechendsten Fortschritten in der Remineralisierungstherapie des Zahnschmelzes zugrunde liegen. .