Der Lernprozess an einer Universität basiert auf einer Kombination aus Unterricht und selbstständiger Arbeit der Studierenden. Die Hauptformen der Organisation pädagogischer Unterrichtsarbeit sind Vorlesungen, Seminare, Laborkurse und Workshops.

Jeder von ihnen hat seine eigenen Besonderheiten, die sich manchmal über mehrere Jahrhunderte hinweg entwickelt haben – und in diesem Fall schreibt die akademische Tradition eine klare Rollenverteilung in jeder Klasse und die Bedingungen vor, unter denen alle Teilnehmer erfolgreich sein werden. Aber in der modernen Welt entwickelt sich die Bildung dynamisch, so dass neue Formen der Organisation des Bildungsprozesses entstehen, die in der Regel mit innovativen Methoden der Lehrkräfte bei ihrer Arbeit verbunden sind.

Die Erfahrungen in- und ausländischer Hochschulen zeigen, dass eine Zunahme des Informationsumfangs in den Programmen der Hochschulen zu einer erheblichen Überlastung der Lehrveranstaltungen der Studierenden führt. Gleichzeitig hat die schnelle Aktualisierung des Wissens es unangemessen gemacht, sich auf das Auswendiglernen von Material zu verlassen, und infolgedessen hat sich der Zweck der Bildung geändert.

Das Hauptziel der Bildung war nicht der Erwerb eines bestimmten Wissensumfangs, sondern die Entwicklung des Denkens und der Fähigkeiten zum selbstständigen Wissenserwerb. .