Der historische Roman „Il Condottiere „spielt in Mittel Italien zu Beginn der Renaissance. Den Hintergrund für die Handlung bieten die ständigen Intrigen und Auseinandersetzungen zwischen den italienischen Stadtstaaten, Herzogtümern und Königreichen, stets dazwischen - die Kirche.

Die Hauptfigur des Romans John Hawkwood, Sohn eines englischen Landadligen, verschlägt es in jugendlichem Alter nach Italien. Dort wird er von Seeräubern aufgenommen.

Sein neuer Freund Caruso macht aus ihm einen Seemann und lehrt ihn das Handwerkszeug der Piraterie. Das Schicksal verschlägt die beiden an Land, dort avancieren sie zu Söldnerführern im Dienste der Republik Florenz.

Ihre Nachbarn neiden der blühende Handelsstadt ihren wirtschaftlichen und kulturellen Erfolg. Diese Stimmung nutzt der von der Stadt enttäuschte Geistliche, Kardinal Farnese, um einen unheilvollen Komplott zu schmieden.

Heimlich wiegelt er mit falschen Informationen die wichtigsten Mächte Italiens gegen Florenz auf. Es kommt zum Krieg.

Gonfaloniere Bruni, der politische Führer der Stadt bestimmt den Söldnerführer Hawkwood zum Condottiere und Anführer der Streitkräfte von Florenz. Das Schicksal führt den Condottiere mit der Tochter des Gonfaloniere zusammen.

Hawkwood rettet Elena Bruni vor ihren Entführern . .

. und verliebt sich in die junge Aristokratin.

Die Romanze befeuert noch den für einen Söldner völlig untypischen Idealismus, mit dem Hawkwood mit seinen Männern für Florenz in den Kampf zieht. Die Übermacht der Gegner wird immer größer, die Verluste unerträglich.

Als auch sein Freund Caruso fällt, und die Liebe seines Lebens sich von ihm abwendet, entschließt sich Hawkwood den Kampf abzubrechen und zum Herzog von Mailand überzulaufen. In letzter Minute gelingt es den Florentiner Diplomaten jedoch, die Intrige des Kardinals aufzudecken und Venedig zum Eingreifen zu bewegen.

Das Blatt wendet sich über Nacht zu Gunsten der Republik und Hawkwood wird zum Helden. .