Der Buchtitel kann in doppeltem Sinn aufgefasst werden: Es geht sowohl um das Bewusstsein des Menschen für Gott als auch um das Bewusstsein Gottes, wie man es in Schöpfung und Mensch dialogisch erleben kann. Der Autor greift dafür auf einen eindrucksvollen Fundus an Wissen aus Psychologie, Theologie, Philosophie, Physik, Evolutionsbiologie und Religionsgeschichte zurück.

Gleichzeitig misst er jedoch alle Aussagen an der Bibel, die als Grundlage und Prüfstein nie verlassen wird, und an der viele Argumente auf verblüffend einfache Weise zurechtgerückt werden können. Ausgehend vom Ich als unserer primären Erfahrung des Geistigen durchschreitet der Leser immer größere Themenkreise – Trinität, Erkenntnis des Bösen und Theodizee, die Menschheit Jesu, Kreuzestod und Erlösung, Freiheit und Glauben, Prophetie und Neuoffenbarung, Präexistenz und Ewigkeit – und er lernt diese Themen und auch sich selbst neu sehen, im Licht des konsistenten und einleuchtenden Zusammenhangs, den der Autor, ein eigenständiger und unabhängiger Denker, hiermit vorgegeben hat.

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