Ungeachtet der positiven Auswirkungen der Finanzwirtschaft auf das Wachstum ist der Zugang zu Finanzmitteln, insbesondere für die Armen, ein ständiges Anliegen der politischen Entscheidungsträger. Diese Herausforderung ist in großen Schwellenländern wie Indien, wo mehr als ein Drittel der Bevölkerung vom Existenzminimum lebt, besonders ausgeprägt.

In Anbetracht dieser Bedenken haben die Behörden erhebliche Maßnahmen ergriffen - in Form von Politiken, Produkten und Praktiken -, um ein integrativeres Wachstum zu gewährleisten. In diesem dynamischen Umfeld wird in der Monographie der Prozess der finanziellen Eingliederung in Indien bewertet.

Zunächst werden die Philosophie, die Grundprinzipien und der Prozess der finanziellen Eingliederung dargelegt und anschließend die internationalen Erfahrungen beleuchtet und die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. Anschließend wird untersucht, wie die Agenda zur finanziellen Eingliederung vor dem Hintergrund der globalen Finanzkrise umgestaltet wurde.

Danach untersuchen wir analytisch die indischen Erfahrungen und heben einige der wichtigsten Initiativen hervor, die in jüngster Zeit ergriffen wurden, gegebenenfalls ergänzt durch empirische Belege. Zum Schluss wird die Rolle der Zentralbanken bei der Förderung der finanziellen Eingliederung beleuchtet, und wir schließen mit einigen abschließenden Bemerkungen.

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