Inspiriert durch das Hegelsche Konzept der Dialektik konvergiert der Konflikt zwischen den Herrschenden und den Frauen zu einer Praxis des Widerstandsdramas, wie es in den beiden in diesem Buch untersuchten Stücken zu sehen ist. Widerstand gegen was? Das ist die grundlegende Frage, die in diesem Buch aufgeworfen wird: Es reicht nicht aus, Widerstand zu leisten.

Dieses Machtgerangel, dieses Spiel um Macht, wird auf dem Feld des Ideologems von Frederick Jameson ausgetragen, das als „die kleinste verständliche Einheit der im Wesentlichen antagonistischen kollektiven Diskurse der sozialen Klassen“ verstanden wird. Im Fall der afrikanischen gesellschaftlichen Diskurse ist dieses Ideologem in der Gleichheit der Geschlechter, dem Patriarchat, der Bejahung der Rasse, den ethischen Werten von harter Arbeit und Ehrlichkeit sowie im wissenschaftlichen und technologischen Know-how verkörpert.

Das Buch untersucht die postmodernen theoretischen Fantasien von Utopie und Dystopie, sowohl im Allgemeinen als auch in Bezug auf das Geschlecht im Besonderen, und argumentiert, dass die textbasierte Anonymität neue aufregende Möglichkeiten für die Identitätsbildung und Subjektivität bietet. .