In der gegenwärtigen Phase des Fortschritts in der Streulichtoptik lässt sich feststellen, dass sich die übergreifende Theorie der Streuung derzeit in einem zufriedenstellenden, wenn auch unvollständigen Zustand befindet. Spezifische experimentelle Techniken, insbesondere die erforderlichen Messgeräte, sind jedoch noch unterentwickelt.

Dieser Umstand unterstreicht einschlägige wissenschaftliche Grundziele, insbesondere die sorgfältige Untersuchung von Streuphänomenen in greifbaren Entitäten durch mathematische Modelle oder direkte Messung der optischen Parameter der Materie auf der Grundlage etablierter Prinzipien. Dennoch wurden diese Muster bei den herkömmlichen Messverfahren nicht berücksichtigt.

In der Dissertation werden neben experimentellen Untersuchungen und der Analyse von experimentellen Daten aus einem Laboraufbau zur Bestimmung von biologischen Mikroobjektparametern auch existierende approximative Techniken zur computersimulierten Streuung untersucht, die zwar schnell und einfach sind, aber keine klar definierten Grenzen der Anwendbarkeit aufweisen. Schlüsselwörter: Laserstrahlung, Blut, Speckle-Felder.

. .