Parodontalerkrankungen haben in vielen Ländern eine hohe Prävalenz. Die frühzeitige Erkennung von Parodontalerkrankungen ist wichtig, um Zahnverluste zu verhindern und den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten zu erhalten.

Die derzeitigen Diagnoseverfahren, einschließlich der klinischen Sondierung und der intraoralen Röntgenuntersuchung, sind in ihrer Zuverlässigkeit eingeschränkt. Die herkömmlichen Diagnoseverfahren für Parodontalerkrankungen umfassen die Sondierung des Zahnfleischgewebes und die Durchführung von Röntgenaufnahmen zur Beurteilung der knöchernen Unterstützung.

Röntgenaufnahmen geben uns Aufschluss über Umfang und Art des Alveolarknochendefekts. Bei der Verwendung von zweidimensionalen (2D) Röntgenmethoden können wir nur die interproximalen Oberflächen betrachten, was dazu führt, dass der Knochenverlust unterschätzt wird, da wir nur eine 2D-Ansicht von dreidimensionalen (3D) Strukturen haben.

Die CBCT wird als diagnostisches Instrument in der dentoalveolären Chirurgie, der Implantologie, der allgemeinen und spezialisierten Zahnheilkunde (Kieferorthopädie, Endodontie, Parodontologie und forensische Zahnheilkunde) und der HNO-Heilkunde eingesetzt. .