Cyclosporin A (CsA) ist ein Immunsuppressivum, das vor allem bei Transplantationspatienten eingesetzt wird und die unerwünschte Wirkung einer Gingivahyperplasie haben kann. Einige Studien haben gezeigt, dass diese Zunahme auf eine Veränderung des Fibroblastenstoffwechsels und der Bindegewebshomöostase zurückzuführen sein könnte, was diesen Zustand als Risiko für Parodontalerkrankungen kennzeichnet.

Ziel dieser Studie war der Vergleich des gingivalen Bindegewebes bei experimenteller Parodontitis bei Ratten, die mit CsA immunsupprimiert wurden. Es wurden achtundzwanzig männliche Ratten (Wistar) verwendet, von denen 14 mit täglichen Dosen von 10 mg/kg CsA und 14 mit NaCl behandelt wurden.

Nach 60 Tagen wurde eine Ligatur um den zweiten oberen rechten Backenzahn gelegt, die 7 Tage lang und dann 14 Tage lang aufrechterhalten wurde, um eine experimentelle Parodontitis (T) zu induzieren, wobei der kontralaterale Backenzahn als Kontrolle (C) diente. Nach der Tötung der Tiere wurden die Kiefer für die histologische Analyse aufbereitet und 5 halbserielle Schnitte pro Probe zur Kollagenquantifizierung mit Pikrosirious gefärbt.

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