Nigeria ist eines der führenden afrikanischen Länder, in das in den letzten Jahrzehnten ausländische Direktinvestitionen geflossen sind, und die nigerianische Regierung hat verschiedene Strategien entwickelt, um den Zustrom ausländischer Direktinvestitionen in das Land zu fördern, indem sie politische Anreize und Regulierungsmaßnahmen einsetzte. Einige dieser Maßnahmen umfassen die Privatisierung, bei der die Leitung staatlicher Unternehmen (Telekommunikation, Fertigung, landwirtschaftliche Produktion, Transport, Strom- und Wasserversorgung) ganz oder teilweise an Privatpersonen oder Unternehmen übertragen wird (Lall, 2002).

Andere Maßnahmen, die Nigeria ergriffen hat, um ausländische Investoren nach Nigeria zu locken, sind die Abschaffung von Gesetzen, die dem Wachstum ausländischer Investitionen entgegenstehen, und die Verabschiedung verschiedener Investitionsgesetze (Shiro, 2009). Laut der Handels- und Entwicklungskonferenz der Vereinten Nationen (UNCTAD, 2014) gehört Nigeria zu den drei afrikanischen Ländern, die ständig ausländische Direktinvestitionen erhalten haben, aber trotz seiner großen Marktgröße und seiner natürlichen Ressourcenbasis ist das Niveau der von Nigeria angezogenen ausländischen Direktinvestitionen im Vergleich zu seinem potenziellen Bedarf nur mittelmäßig und hat sich daher nicht sinnvoll auf das Wirtschaftswachstum des Landes ausgewirkt (Ugwuegbe und Okore, 2013).

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