Der Text gliedert sich in zwei Kapitel, die sich mit den Praktiken der Kunstszene auseinandersetzen. Das erste Kapitel bringt den Leser auf den neuesten Stand der Entwicklung von Happening, Performance Art und Body Art sowie einiger Beziehungen zum Theater, insbesondere der Verwandlung des Körpers in ein Kunstwerk, wofür sich Beispiele bei Jackson Pollock, Yves Klein, Allan Kaprow, Tadeusz Kantor, Jerzy Grotowski u.

a. finden, die die Zeit zwischen den 1960er und 1970er Jahren prägten.

Im zweiten Kapitel werden die Vorgehensweisen wichtiger Theaterregisseure und ihre Beziehungen und Gemeinsamkeiten mit der Performancekunst und dem Happening untersucht, um Fragen der Szenenkonstruktion im Zusammenhang mit der Hybridisierung der Genres zu klären. Mittel wie die Collage und die Juxtaposition werden im Text vorgestellt und diskutiert.

Es werden Verfahren der Publikumsbeteiligung, die Rolle des Schauspielers und des Darstellers, der Bühnenraum und Prozesse der zeitgenössischen Bühnenerzählung diskutiert. In diesem Kapitel werden unter anderem Tadeusz Kantor, Performance Group, Living Theatre, Wooster Group, Gerald Thomas und Teatro da Vertigem vorgestellt.

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