Hauptziel dieser Arbeit war es, eine Diagnose der Agrar-Umwelt-Situation in den Dörfern Calue, Cambongue, Lungongo und Cacaca, die zur Gemeinde Caála gehören, zu erstellen und die Möglichkeit zu analysieren, dass diese Landwirte Agro-Forst-Systeme (SAF) als Mittel zur Wiederherstellung degradierter Flächen einführen und anpassen. Untersucht wurden die landwirtschaftlichen Praktiken in den verschiedenen Arten von Ackerland, d.

h. onaka (niedriges Ackerland), ombanda (Ackerland an den Rändern des onaka), ongongos (hohes Ackerland) und im otchumbo (Hinterhof), sowie die Auswirkungen dieser Praktiken auf die natürlichen Ressourcen.

Als Methodik wurden Erhebungen und halbstrukturierte Gespräche verwendet. Es wurden insgesamt 131 Umfragen durchgeführt (72 Frauen und 59 Männer).

Die Dörfer Calue und Cambongue waren unser Hauptuntersuchungsobjekt, da sie in Bezug auf Abholzung, schlechte Bodenbedeckung und das Vorhandensein von Schluchten das schlimmste Bild boten und dringend einen Sanierungsplan benötigten. Die meisten der in diesen Dörfern befragten Landwirte haben sich trotz unterschiedlicher Pflugtypen für den Anbau in den Otchumbos entschieden, zum einen, weil diese näher liegen und den Anbau erleichtern, und zum anderen, weil sie von den günstigeren Bedingungen profitieren.

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