Achtung, diese Geschichte ist kein Historienroman. Sie basiert lediglich lose auf realen historischen Begebenheiten und handelt in einem historischen Setting.

Der Verfasser hat sich etliche Freiheiten erlaubt. Eine ungewöhnliche Spionagegeschichte beginnt.

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Als er von seinem Onkel, einem Nachrichtenoffizier des deutschen Geheimdienstes, gebeten wird, ihm bei der Spionage für die Sowjetunion zu helfen, muss der junge Fotograf Alfred nicht lange nachdenken, schließlich ist er ja selbst nach einem Doppelspion benannt und teilt mit dessen Geschichte makabre Parallelen. Hermann A.

Christandl kommt als multisprachiges Genie zur Welt und verirrt sich jung in die Welt der Nachrichtendienste. Trotz seiner heimlichen Homosexualität und seiner ärmlichen Herkunft steht ihm eine glänzende Karriere bevor und er mausert sich jung in den Olymp der Elitespione.

Aber als der zweite Weltkrieg ausbricht und er seinem österreichischen Vaterland nicht länger dienen kann, wechselt er als Doppelagent die Seiten. Das Schicksal meint es böse mit den beiden weltunterschiedlichen Männern.

Alfred wird wegen Hochverrats verhaftet, aber nie verurteilt; Hermann verschwindet spurlos von der Bildfläche. Über zwanzig Jahre später hat das Schicksal Alfred zum alleinerziehenden Vater eines komplexen Sohnes gemacht.

Sein Fotostudio läuft schlecht, er hat Schulden bei dubiosen Geschäftsleuten und sein Sohn fordert die katholische Kirche heraus. Aber als sein Sohn Oskar bei seinem Vorhaben auf Hermanns Namen stößt und Alfreds Darlehensgeber langsam ungeduldig werden, muss der optimistische Fotograf seine Probleme gelöst kriegen und seine Spionagevergangenheit verstecken - oder Oskar droht ihn für immer zu hassen.

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