Diese bahnbrechende Studie untersucht die Entwicklung des Denkens innerhalb des Judentums, des Christentums und des Islams im Hinblick auf ihre Perspektiven der Geschlechtsidentität und Sexualität. Mit einem theoretischen Ansatz bedient sich der Autor eines phänomenologischen Paradigmas und wendet eine hermeneutische Methode zur Analyse der Forschungsdaten an.

Die Studie wurde in dem Bemühen durchgeführt, Wege aufzuzeigen, wie eine Versöhnung zwischen der LGBTQ-Gemeinschaft und den Glaubensgemeinschaften stattfinden kann, ohne religiöse Überzeugungen zu gefährden. Dieses Buch bietet einen ganzheitlichen Ansatz, mit dem der klinische Berufsstand den Versöhnungsprozess zwischen der LGBTQ-Gemeinschaft und den Glaubensgemeinschaften unterstützen und fördern kann.

Darüber hinaus befasst sich diese Studie mit den individuellen Bedürfnissen der Mitglieder beider Gemeinschaften und geht auf die ethischen, beruflichen, spirituellen und soziologischen Variablen ein, denen sie begegnen. Dieses Buch ist eine dringend benötigte Ressource für Kliniker im Bereich der psychischen Gesundheit und ist das erste seiner Art, das speziell die Rolle der seelsorgerischen Beratung in diesem Prozess anerkennt.

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