In der vorliegenden Synthese zweier literarischer Werke entfaltet sich eine faszinierende Dualität. Einerseits begegnen wir dem ersten Buch des Evangeliums der Essener, wie es Edmond Szekely erstmals 1937 veröffentlichte – eine wortgetreue Übertragung, die den Leser unmittelbar in die Lehren und Weisheiten dieser antiken Schrift einführt.

Andererseits wird dieser Text ergänzt durch einen aufschlussreichen Aufsatz, belegt, wie Schriftgelehrte und Gesetzeslehrer vor Tausenden Jahren die göttliche Offenbarung Moses‘ verfälschten und sich selbst als das Volk Gottes erhoben haben. Die hier vorgenommene Analyse legt die Einzigartigkeit des Evangeliums offen und führt uns zu einem strategischen Nachweis von Plagiaten.

Szekely behauptete, das Evangelium im Geheimarchiv des Vatikans entdeckt und aus dem Aramäischen übersetzt zu haben – eine Behauptung, die von der katholischen Kirche vehement bestritten wird. Die Kirche verneint, jemals ein solches Manuskript besessen zu haben, und Szekelys Unvermögen, die Originalschriften vorzulegen, hat ihn in den Augen vieler als Betrüger gebrandmarkt.

Trotz dieser Kontroversen hat das Evangelium der Essener über fast ein Jahrhundert hinweg eine bemerkenswerte Resonanz gefunden. Leser weltweit spüren intuitiv die Wahrheit dieser Schriften, die in Harmonie mit der Natur und dem Kosmos stehen.

Die terminologische Nähe zum Neuen Testament war lange Zeit ein Rätsel. Obwohl es Parallelen in den Predigten gibt, die dem Neuen Testament zu entstammen scheinen, offenbart das Evangelium der Essener eine völlig andere Lebensphilosophie als die der katholischen Kirche.

Dieses Phänomen blieb lange Zeit unerklärt. Durch einen glücklichen Zufall wurde nun das Geheimnis des Evangeliums der Essener gelüftet.

Der beigefügte Aufsatz enthüllt eine bisher unbekannte Wahrheit und beleuchtet die Gründe für die hartnäckige Verleugnung des Besitzes des Evangeliums durch die katholische Kirche. Die Authentizität dieser Schriften stellt eine Herausforderung für den Klerus dar, da sie die erste christliche Lebensphilosophie darstellen, die in Einklang mit der Natur steht.

Die Essener Bewegung, die diese Philosophie vertrat, wurde von den Machthabern der damaligen Zeit als Bedrohung angesehen. Die Offenbarung ihrer friedvollen Botschaft, die im Einklang mit der Natur steht, könnte eine weltweite pazifistische Bewegung auslösen, die den Schutz der Erde, die Gleichheit aller Menschen und den Schutz der Tiere als ihre Hauptziele sieht.

Eine solche Bewegung könnte nicht nur religiöse Führer weltweit vereinen, sondern auch zu einer grundlegenden Veränderung der gesellschaftlichen Strukturen führen. .